Die Reichskristallnacht, die heute überlicherweise Novemberpogrome genannt wird, fand zwischen dem 9. und 10. November 1938
statt.
Jedoch begannen die Übergriffe schon am 7. November und endeten am 13. November 1938. Diese Übergriffe hinterließen
ca. 400 Tote, die entweder ermordet oder in den Suizid getrieben wurden, über 1400 zerstörte Synagogen, jüdische Geschäfte
und Friedhöfe, Wohnungen und andere Gebäude, die von jüdischen Bürgern genutzt wurden.
Etwa 30000 Juden wurden am 10.
November in Konzentrationslagern gebracht. Dort starben zahlreiche Menschen durch Mord oder an den Folgen der Haftierung.
Die Novemberpogrome zeigt deutlich die Ausschreitungen von der Diskriminierung bis hin zur gezielten Verfolgung der Juden
bis zum Holocaust in der Zeit des Nationalsozialismus.