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Die Reichskristallnacht

Vorbereitungshandlungen und Vorzeichen

Was taten die Nazionalsozialisten im Vorfeld und gab es Vorzeichen?

Eine Parade von Nationalsozialisten Schon am 7. November 1938 wurden die Auswirkungen des Attentats auf Ernst Eduard vom Rath deutlich. Synagogen und Wohnungen jüdischer Bewohner wurden verwüstet. Vor allem in Kurhessen und Magdeburg-Anhalt kam es zu Pogromen als Antwort auf das Attentat.

Ausgeführt wurde dies durch Angehörige der SA und der SS, die zu dem Zeitpunkt jedoch in Zivil aufgetreten sind. Fest steht, dass die Übergriffe durch Gaue, also die verschiedenen Parteibezirke der NSDAP, ausgelöst wurden. In Kurhessen war der Gaupropagandaleiter Gernand der Hauptverantwortliche für die Übergriffe auf Juden.

Weitere Zerstörungen jüdischer Gebäude fanden in der Nacht zum 8. November in Zierenberg Bebra und Sontra statt. Am Abend des 8. Novembers wurde die erste Synagoge in Bad Hersfeld in Brand gesetzt. Zudem fanden weitere Verwüstungen in Wohnungen und Synagogen statt, die in Fulda und Melsungen lagen. Im weiteren Verlauf des Abends kam es zu zahllosen Misshandlungen von Juden, worauf erste Todesopfer folgten.

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