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Die Reichskristallnacht

Der 9. November 1938

Ablauf der Geschehnisse am 9. November 1938

Eine Parade von Nationalsozialisten In Dessau wurden am Nachmittag des 9. Novembers Synagogen und jüdische Gemeindehäuser in Brand gesetzt. Am Abend reichten die Auswirkungen bis nach Chemnitz. An diesem Tag fand auch ein Treffen zwischen Adolf Hitler und hohen NSDAP Mitgliedern statt. Grund für dieses jährliche Treffen ist der gescheiterte Hitler-Putsch am 9. November 1923.

Joseph Goebbels hielt am Abend, um ca. 22 Uhr, eine Hetzrede, in der er die Verantwortlichen am Tod vom Raths nannte. Er erwähnte die bereits stattgefundenen Pogrome in Kurhessen und Magdeburg-Anhalt. Dabei merkte Goebbels ebenfalls an, dass die Partei keine antijüdischen Übergriffe organisiere, die bereits geschehenen Ereignisse seit dem 7. November jedoch auch nicht behindere.

Anwesende Gauleiter und SA-Führer sahen diese Bemerkung als Aufforderung zu weiteren Übergriffen. Kurz darauf begaben sich Mitglieder der SA in Zivil auf dem Weg.

In Deutschland und auch in Österreich fanden weitere Zerstörungen und Brände verschiedener jüdischer Gebäude statt. Darunter auch wieder Synagogen und Geschäfte. Dutzende Juden wurden in der Nacht misshandelt und vergewaltigt. Neben diesen Opfern gab es mindestens auch 90 Tote.

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